Es gibt unterschiedliche Arten von Reflexen:
Die lebenslangen & lebenswichtigen, wie zum Beispiel der Atemreflex, Schluckreflex oder der Lidschlußreflex und die frühkindlichen Reflexe.
Beide Arten haben eines gemeinsam:
Ein Reflex ist eine unwillkürliche Reaktion auf einen von aussen kommenden Reiz. Legen wir einem Baby einen Finger in die Hand, dann greift dieses fest zu und lässt in den ersten Lebensmonaten auch nicht los. Das aktive Loslassen kommt tatsächlich erst später.
Als Trainerin für Reflexintegration interessieren mich die frühkindlichen Reflexe. Diese unterstützen den Aufbau, die Verknüpfung und Isolation der Nervenbahnen, sie dienen zur Aufrichtung, so dass wir als Menschen mit ca. 1 – 1,5 Jahren stehen und laufen können und trainieren alle Wahrnehmungsprozesse, wie hören, sehen, fühlen, etc.
Warum sind die frühkindlichen Reflexe denn so wichtig, dass wir uns damit befassen?
Sind diese noch bis zum Schuleintritt in Resten aktiv, dann kann es zu Störungen in der
Entwicklung des Kindes kommen. Gerade im Schulalltag kann das Grundschulkind dann
nicht sein Potenzial entfalten. Es wirkt abgelenkt, unkonzentriert, manchmal sind die Kinder schwatzhaft,
hibbelig und können ihre Gefühle nicht gut äußern.
Diese Kinder stehen unter enormen Stress, um den Anforderung der Schule und der Eltern gerecht zu werden.
Abhilfe kann ich das Training zur Reflexintegration schaffen. Im Erstgespräch klären wir die Möglichkeiten, die Trainingsmethode und den ungefähren zeitlichen Ablauf.
Sie als Eltern erhalten von mir Fragebögen zur kindlichen Entwicklung und zur Klärung einer evt. Teilleistungsstörung, die wir im ersten Termin besprechen, sowie eine Testung des Kindes zum Entwicklungsstand zu diesem Zeitpunkt.
Zu meiner Arbeit gehört zusätzlich noch die Beratung rund um die Themen Schule, Lernen und Familie.