Ich habe gefragt – hier die Antworten!
Diesen Monat geht es bei mir um das Thema:
„Wie bleibe ich trotz der vielen schlechten Nachrichten positiv gestimmt?“
„Wie überwinde negative Gedanken?
Mein Netzwerk hatte dazu einige wunderbare Ideen
Verena Hafner Familiencoaching & -beratung aus Starnberg
Verena und ich kennen uns nun schon seit 5 Jahren und haben einiges gemeinsam. Wir lieben die Arbeit mit Kindern und der ganzen Familie, sind beide Mamas von zwei Jungs und gehen gerne mit unseren Vierbeinern spazieren. Verena ist Trainerin für Reflexintegration, EFT- & WingWave-Coach und hat zusätzlich Ausbildungen bei Katja Saalfrank absolviert.
Verenas ganz persönliche Tipps
Um in meiner Mitte zu bleiben hilft mir:
- Meine festen Routinen
Die mache ich immer morgens und sie helfen mir vor allem an den Tagen, die herausfordernd sind mich zu stabilisieren.
Zu meinen Routinen gehört:
- kalte Dusche nach Wim Hof
- Atmung nach Wim Hof
- ich höre immer bestimmte Musiktitel in einem Album
- Dankbarkeitstagebuch
- Schwingung erhöhen durch Perspektivwechsel und Fokus überprüfen, ist es denn wirklich wirklich so. Was machen meine Gedanken, was macht meine Sprache – Gedankenhygiene. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille – was ist das gute an der Situation für mich. Schatten erkennen und integrieren.
- Hürden überwinden. Das heißt, ich gehe ins Gefühl und schaue bei mir, was sich zeigt. Ich schaue nach innen und weniger nach außen, denn es hilft mir bei mir zu schauen, was eine Situation mit mir macht. Ok – ich fühle Angst, wo sitzt die Angst, welche Farbe hat sie, welche Form, welchen Geruch, welchen Ton. Wofür war sie bisher für mich gut? Wo hat sie mich unterstützt – dafür bin ich dankbar und dann schaue ich, ob ich sie loslassen kann.
Melissa Neumair – Minema Akademie
Melissa vereinbart mit ihrem Mann Michael in der Akademie die Werte der Kampfsportkunst mit Teamentwicklung und -coaching. Die Multitalente sind u.a. Speaker, Autoren und Podcaster.
Melissas Wege für positive Gedanken
Was helfen kann:
1. wenig Nachrichten
2. die negativen Emotionen ein Stück weit zulassen und in Worte packen („Ich fühle mit den Menschen, die vom Krieg betroffen sind“, „ich habe Angst, dass der Krieg bis zu uns kommt“, …)
3. Daraus ergeben sich deine Bedürfnisse und Werte (Bedürfnis nach Frieden, Nächstenliebe, …)
4. Dadurch ins Tun kommen. Was kannst du tun, was sich positiv auf die genannten Werte und Bedürfnisse auswirkt? Wie schaffst du in dir selbst inneren Frieden? Wie in deinem Umfeld? Wie kannst du sinnvoll anderen Gutes tun und dadurch dir selbst? Oder einfach: was kann ich mir und anderen heute Gutes tun?
Auch das einfache und effektive Vier-Seiten-Glücksmodell, kann dabei unterstützen, einen positiven Ausweg aus einer negativen Stimmung zu finden.
Was ich persönlich ganz wichtig finde: Sich selbst das Glück erlauben. Es gibt keinen Grund, sich deshalb schlecht zu fühlen, weil es anderen Menschen schlecht geht. Es hilft ihnen nicht.
Etwas positiv verändern kannst du nur, wenn es dir selbst gut geht. Und: in jedem negativen Gefühl steckt ein unerfülltes Bedürfnis oder ein unerfüllter Wert und darin befindet sich die Lösung.
Alexandra Königsberger Heilpraktikerin für Psychotherapie
Alexandra lebt in der Nachbargemeinde und hat dort ihre Praxis. Ihr Schwerpunkt ist u.a. die systematische Betrachtung, wenn es uns nicht gut geht.
Hier ihre persönlichen Gedanken dazu
Die Lektionen der Kriege sind Generationen übergreifend. Auf den Punkt gebracht, soll sich der Mensch seiner selbst bewusst sein. Die Menschen, die Gewalt initiieren sind unbewusst und durch die das Leid sichtbar wird, sind immer Chancen für alle anderen dankbar, friedlich, in Liebe zu sein und Liebe zu leben. Das beginnt bei sich selbst, in der Familie…
Ich erhalte die für mich notwendigen Informationen in Form von Träumen, Ideen und intuitiven Impulsen oder im Außen (Buch, Songtext, Tipps des Umfeldes). Das Vertrauen kann man wiedererlangen, wenn man seinen Ängsten begegnet und sie transformiert. Die einfache Variante ist, den Tod als zum Leben gehörig zu akzeptieren, die Frage ist nur wann?
Unabhängig von tagtägliche drohenden Gefahren, sollte jeder das Leben schätzen, dankbar sein für jeden Augenblick und den Moment nutzen um Liebe zu schenken und zu sein. Wo Angst ist, kann keine Liebe sein oder besser, wo Liebe ist, ist nur Liebe.
Ich bin so lange im Vertrauen, so lange ich im Moment bin.
Claudia Winkel – Coach, Trainerin und Kollegin aus Kiel
Für Claudia ist lebenslanges Lernen und Menschen begleiten ein Einheit. Sie arbeitet online und offline mit tollen Methoden und unterhält nebenbei noch einen Podcast.
Hier findest du 5 sofort umsetzbare Tipps und eine Übung um die innere Ruhe zu fördern
• 2 x 20 Minuten täglich Social Media Zeiten (Begrenzen, tabu beim Aufwachen und vorm Einschlafen)
• Bewusstes Genießen deiner Tasse Kaffee/ Tee am Morgen
• täglich 15 Minuten Entspannungs-Übungen oder sportliches Auspowern
• 20 Minuten täglich flott spazierengehen
• Den Blick in die Weite oder auch auf einen See, Fluss oder Meer ausrichten
Eine einfache Übung: Reise an Deinen Lieblingsort – Deine tägliche Entspannungs-Insel
Dazu schliesst du deine Augen, atmest einige Male bewusst in deinen Bauch tief ein. Dann stellst du dir gedanklich einen schönen und sicheren Ort vor. Das kann ein dir vertrauter Ort sein, einen Ort, den du kennst – aus dem Urlaub oder deinem Alltag. Oder auch ein Ort in deiner Phantasie, den Du nach deinen Wünschen gestaltest.
Du stellst dir diesen Ort ganz intensiv vor. Mit allen Sinnen. Was kannst du dort an deinem Lieblingsplatz sehen, riechen, fühlen, hören? Genieße den Aufenthalt noch eine Weile und dann kehrst du allmählich zurück, dehst dich und streckst dich. Und öffnest deine Augen wieder.
Sandra Mareike Lang und ihr Podcast „Bildung rockt“
Mareike ist ebenfalls eine Kollegin mit ganz viel Hintergrundwissen Rund um Bildung, Technik und Sicherheit.
In Ihrem Podcast in Folge 200 geht es um „mentale Performance“ – hört doch mal rein…
Hier ihre 8 besten Tipps
🤟 1. Learning: Eine Tasse Tee oder Kaffee vollkommen genießen!
🤟 2. Learning: Tue Dir etwas Gutes!
🤟 3. Learning: Power Dich sportlich aus!
🤟 4. Learning: Tanke jede Menge frische Luft!
🤟 5. Learning: Setze gezielt unterschiedliche Musikstücke ein!
🤟 6. Learning: Informieren statt konsumieren!
🤟 7. Learning: Mach nicht mit beim Krankheiten Battle!
🤟 8. Learning: Lenke Gespräche in eine positive…
Mehr dazu erfährst du in ihrem Podcast!
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Was tun nach einer schlechten Note?
Ran an den Lernplan!
Soll ich mein Kind für Lesen, Lernen etc. belohnen?
Kinder lernen bis zur Schule normalerweise aus eigener (intrinsicher) Motivation heraus und würden es auch ab der 1. Klasse so weiter halten.
Mit Schuleintritt folgen aber: Belohnung, Bewertung und leider auch oft Strafen (alles extrinsich) und Entwertung (in- wie auch extrinsich)!
Viele Kinder sind schneller als es uns bewusst ist – komplett demotiviert!
Alfi Kohn (amerk. Autor & Dozent) sagt „Wie kannst du sicher stellen, dass dein Kind die Freude am Lesen verliert?“ – „In dem du Lesen belohnst!“