Wenn nicht jetzt, wann dann?
Der Januar neigt sich dem Ende zu und somit auch mein Monatsthema.
Oftmals haben unsere Ziele mit Verhaltensveränderungen zu tun.
Wie gelingt es denn nun dauerhaft sich in einem bestimmten Lebensbereich zu verändern?
Ich denke, in erster Linie ändern wir unsere gewohnten Routinen.
„Routine“ kommt aus dem französischen und bedeutet „Wegerfahrung“.
Wir finden unter der Definition noch:
„durch mehrfaches Wiederholen kommt es zu einer Gewohnheit“.
Da spielt unser Gehirn eine entscheidende Rolle!
Es liebt Routinen, also Gewohnheiten! Denn dies bedeutet, dass es energiesparend arbeiten kann. Mit jeder Veränderung werden neue neuronale Verbindungen im Gehirn angelegt und durch Wiederholung werden diese gestärkt. Erst wenn die neuen Pfade gut ausgebaut sind, wird uns etwas zur Gewohnheit, dann müssen wir nicht mehr aktiv daran denken und arbeiten.
Das alles benötigt aber Energie und unser Gehirn findet (einfach beschrieben) zig Ausreden, warum das vielleicht eine blöde Idee ist, die wir da so haben.
Somit kommen die ersten Zweifel auf, das Vorhaben wird in Frage gestellt und wir fangen an, die Dinge aufzuschieben.
Somit glaub nicht alles, was du denkst…
und halte dich an deinen Plan!
Damit der Weg etwas leichter fällt, stelle ich dir mein Worksheet
„So kommst du ans Ziel!“
zur Verfügung! Viel Spaß und lass mich wissen, wie es dir zwischenzeitlich damit geht!
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